In Deutschland sind 60.000 Tafel-Helferinnen und -Helfer an über 2.000 Standorten im Einsatz: Sie retten Lebensmittel, die im Handel nicht mehr verkauft werden können, etwa Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern oder Joghurt kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum, und helfen damit Menschen, denen es am Nötigsten fehlt.
Die Tafeln helfen überall in Deutschland armutsbetroffenen Menschen mit gespendeten Lebensmitteln und sozialen Projekten. Zu den über 2 Millionen Tafel-Gästen zählen Menschen in Altersarmut, Alleinerziehende, Geringverdiener und Familien mit vielen Kindern– Menschen, die die Corona-Krise besonders hart getroffen hat.
Die Tafeln geben ihr Bestes, um ihre Helferinnen und Helfer sowie die Kundinnen und Kunden zu schützen: etwa durch zusätzliche Schutzmaßnahmen, Aufklärungsinitiativen oder den Umbau der Ausgaberäume. Einige Tafeln haben sogar Lieferdienste eingerichtet, um Lebensmittel bis zur Haustür zu liefern. Über 27 Prozent der Tafeln führten Impfaktionen für die Kundinnen und Kunden sowie Tafel-Aktive durch. Für den Großteil der Tafeln ist die Arbeit in den letzten zwei Jahren aufwendiger geworden.
Der Krieg in der Ukraine und die Inflation stellen die Tafeln vor neue Herausforderungen: Die Anzahl der Tafel-Kundinnen und -Kunden hat vielerorts stark zugenommen, gleichzeitig gehen die Lebensmittelspenden zurück. Die steigenden Sprit- und Betriebskosten belasten die Tafeln zusätzlich. Um ihr Angebot weiterhin aufrechtzuerhalten, sind die Tafeln besonders jetzt auf Unterstützung angewiesen.
Mit Ihrer Hilfe können die Tafeln auch in Zukunft für armutsbetroffene Menschen da sein.
Bitte helfen Sie mit!
Aktuelle Zahlen und Fakrten zu den Tafeln gibt es
hier.
Die angegebenen Hilfsgüter und Bedarfe stehen beispielhaft für die benötigte Hilfe vor Ort.
Projektort: Bundesweit, Deutschland